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E-Bikes im Trend - diese Gruppen spricht das neue Mobilitätsversprechen an

Anfang August hat Statista aktuelle Zahlen zur Verbreitung von E-Bikes veröffentlicht. Aus ihnen geht hervor, dass immer mehr Haushalte ein E-Bike besitzen. Elektromobilität wird zum Massenphänomen. E-Bikes sind gefragt und selbst über Discounter erhältlich. Neben älteren Menschen greifen Pendler und Abenteurer zu diesen Rädern. So entwickelt sich der grüne Verkehr und diese Vorteile bietet das neue Fahrrad Berufstätigen und Aktivfahrern.

E-Bikes im Trend

Bild von Tom auf Pixabay

Die Daten des Statistischen Bundesamtes macht deutlich, dass es sich bei den elektrisch betriebenen Fahrrädern nicht um einen kurzfristigen Trend handelt. Ermittelt wurde laut Veröffentlichung die Anzahl der Personen, deren Haushalt im Besitz eines E-Bikes ist. Im Jahr 2018 waren dies in Deutschland 4,76 Millionen Personen. 2020 waren es bereits 7,7 Millionen und 2023 werden 12,37 Millionen Personen angegeben. Über fünf Jahre ist die Verbreitung der Räder damit kontinuierlich gestiegen. Beachtet werden muss, dass geliehene Räder, die von vielen Menschen genutzt werden, dabei noch nicht einmal eingerechnet sind.


Neue Mobilitätsversprechen und die Entwicklung am Fahrradmarkt

Nicht allein durch die Masse an vertriebenen Modellen haben sich die Räder stark verbreitet. Es ist eine klare Diversifizierung des Angebots zu verzeichnen. Das bedeutet, dass die Hersteller zahlreiche unterschiedliche Fahrradmodelle für verschiedene Verwendungskontexte entwickelt haben. Wer einen Blick auf das Sortiment gut aufgestellter E-Bike-Anbieter wirft, findet neben bequemen Hollandradmodellen E-Mountainbikes und Schnellräder. Je nach Verwendungskontext kann man sich mit dem passenden Gefährt ausstatten.

In den Anfangsjahren des E-Bikes wurde das Rad als Alternative für Menschen mit eingeschränkter körperlicher Kondition angepriesen. Das ist auch nicht falsch. Älteren Menschen und Personen, die an steilen Bergen ohne Anstrengung unterwegs sein wollen, bietet es nach wie vor eine gute Unterstützung. Mittlerweile haben jedoch auch andere Nutzer die Vorteile der E-Bikes für sich entdeckt. Im Einkauf trifft man auf Pendler, Abenteurer und Sportfahrer mit Interesse am Zweitfahrrad.


Berufspendler und Abenteurer haben E-Bikes für sich entdeckt

Im Fall der Pendler sind die Räder mit einer Reihe von Vorteilen verbunden. Während der Benzinpreis hoch ist und die Parkplatzsuche in Städten Zeit kosten kann, kommt man mit E-Bikes einfacher zum Arbeitsplatz. Die Antriebsunterstützung bringt Fahrer selbst auf Straßen mit starker Steigung mühelos den Berg hinauf. Niemand muss befürchten, dass er verschwitzt am Arbeitsplatz ankommt. Steuerlich kann man die Nutzung von E-Bikes als Pendler ebenfalls geltend machen.

Abenteurer profitieren in anderer Weise von den E-Bikes. Sie suchen nicht die Bequemlichkeit, die sich Pendler von dem Elektrofahrrad auf der Fahrt zum Arbeitsplatz erhoffen. Stattdessen profitieren sie von der Erweiterung ihrer Fahrtmöglichkeiten auf der Langstrecke. Mit einem modernen E-Bike lassen sich weit ausschweifende Touren unternehmen. Die Verbreitung von Ladestationen ermöglicht sogar eine Aufladung unterwegs und damit längerfristige Reisen. In jedem Fall ist Aktivradlern klar, dass sie mit E-Bikes lange gehegte Ausflugsziele in Deutschland verwirklichen oder ans Meer fahren können.